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Mark Strong

Geboren am 05.08.1963 in London, England

Britischer Charakterdarsteller, vornehmlich als zwielichtiger Cop, Gangsterboss, Verräter, Trickbetrüger oder Einbrecher besetzt. Einem breiten Publikum bekannt wurde er als arabischer Sicherheitschef Mussawi, der George Clooney in Stephen Gaghans Politthriller "Syriana" (2006) in einer krassen Folterszene verhört. Mark Strong, renommierter britischer Theater- und TV-Schauspieler, gehört zu den harten Kerlen, ob als Soldat und Kriegsgefangener in "To End All Wars" (2003), als rothaariger Feuerkopf und Londoner Gauner Toby Crackit in Roman Polanskis "Oliver Twist" (2005) oder als Pilot Pinbacker in Danny Boyles SF-Odyssee "Sunshine" (2007). Dort spielte er an der Seite von Bond-Girl Michelle Yeoh ("Der Morgen stirbt nie"), die er 2007 in Mathieu Kassovitz' Sci-Fi-Thriller "Babylon A.D." in gefährlicher Agentenmission wiedersah. Einen besonders prägnanten Auftritt als Super-Bösewicht absolvierte Strong in "Sherlock Holmes" (2009). Mark Strong heißt wirklich so, weil seine australische Mutter entschied, dem 1963 in London als Marco Giuseppe Salussia geborenen Sohn eines italienischen Vaters bessere Lebenschancen zu geben, indem sie ihn umtaufte. Strong besuchte das Wyndham College in Norfolk. Er wollte ursprünglich Jura studieren, kehrte nach einem Jahr Studium in München nach London zurück und ließ sich an der Bristol Old Vic Theatre School ausbilden. Seitdem tritt er regelmäßig im Royal National Theatre und bei der Royal Shakespeare Company auf und wurde mehrfach für Bühnenpreise nominiert. Strong war erstmals 1989 im britischen Fernsehen zu sehen und wurde mit TV-Filmen wie "Emma" (1996, nach Jane Austen), "Anna Karenina" (2000, als Oblonsky) und Mehrteilern wie "Our Friends of the North" (1996, vier Freunde zwischen 1964 und 1995) bekannt. In der populären Reihe "Prime Suspect - Heißer Verdacht" spielte er an der Seite von Helen Mirren, war 1993 als Inspector Larry Hall ihr Kollege und 2003 als Deputy Chief Superintendent ihr Vorgesetzter. Im internationalen Kino debütierte Strong, der es in den USA wegen seiner Ähnlichkeit mit Stanley Tucci schwer hat, 1993 als Polizist in "Century", war in Istvan Szabos ungarischer Familienchronik "Sunshine" (2000), in der spanisch-deutschen Komödie "Lieber gestern als nie" (1998), in Thomas Vinterbergs Dogma-Drama "It's All About Love" (2003), im deutschen Mittelalterdrama "Tristan + Isolde" (2006) als Verräter Wictred und im Fantasyfilm "Der Sternwanderer" (2007) zu sehen. Eine spezielle Beziehung hat Strong zum britischen Gangsterfilm. Sein Gangsterboss Harry Starks in "The Long Firm", der im Soho der 60er-Jahre König der Unterwelt werden will, brachte ihm 2004 den Broadcast Press Guild Award als Bester Darsteller ein; in "Revolver" (2005), vierter Teil von Guy Ritchies Gangster-Tetralogie ("Dame, Bube, König, GraS", "Snatch", "Layer Cake"), gehört er zu den Trickbetrügern um Jason Statham und Ray Liotta; in "Low Winter Sun" (2007) spielt er einen Polizisten, der aus Rache mordet. In seiner Jugend spielte Mark Strong in Punkrockbands wie The Electrick Hoax und Private Party.

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